Umgang und Entsorgung von Asche
In der kalten Jahreszeit bzw. der Übergangszeit wird in vielen Haushalten der Kachelofen, Kaminofen oder Heizkamin benutzt. Dabei fällt in der Regel viel Asche an. Bei deren Entsorgung sollten einige Dinge unbedingt beachtet werden, um durchgeschmorte Mülltonnen oder sogar Brände zu verhindern.
Zunächst sollte man die Asche in einem Metalleimer mit Deckel unter Luftabschluss ein paar Tage abkühlen lassen. Häufig verbergen sich in der Asche noch kleine Glutreste, die man mit bloßem Auge leicht übersieht. Wenn solche Glutreste Luft bekommen, können sie sich in Verbindung mit brennbaren Stoffen zu einem Schwelbrand oder zu einem richtigen Brand entwickeln.
Ganz abgekühlte Asche sowie Holzkohlereste vom Grillen gehören ausschließlich in die Restmülltonne und wegen Schwermetallen und unvollständig verbrannten, krebserzeugenden Rückständen nicht in die Biotonne oder auf den eigenen Komposthaufen.
Laut Bundes-Immissionsschutzverordnung darf in Öfen nur naturbelassenes Scheitholz, d.h. Holz, das nicht gestrichen, lackiert, beschichtet, verleimt oder mit Holzschutzmitteln behandelt wurde, verwendet werden.
Um einen Brand zu verhindern, wird um einen besonnenen Umgang bei der Entsorgung von Asche gebeten.